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Ein neues Leben für Frau Kouloubia!

Vor vier Wochen illegalisiert. Danach denunziert. Seit 2 Wochen sitzt sie in Abschiebehaft. Und nun soll Frau Koulou-Kouloubia abgeschoben werden - nach Togo. Für die schwerkranke Regimegegnerin ist die Deportation existenzbedrohend. Daher verhandelt sie über eine Ausreise nach Ghana, dort will sie sich, abseits von staatlicher Verfolgung, ein neues Leben aufbauen. Machen wir es möglich, indem wir sie unterstützen. Spendet für Frau Koulou-Kouloubia. Solidarität mit der AFTA-Aktivistin!

Schutz und Hilfe suchte Frau Koulou-Kouloubia in München. Als Oppositionelle aus Togo geflohen, war sie zunächst erleichtert, als sie in Deutschland ankam. Endlich brauchte sie keine Angst mehr vor den Schergen des Diktators zu haben, endlich gab es Ärztinnen, die etwas gegen ihre unerträglichen Schmerzen tun konnten. Die schwerkranke Frau leidet unter einem nicht verheilten Oberschenkelbruch, der in Togo nur mangelhaft versorgt worden war. Erst durch die Einfügung eines Marknagels konnten die deutschen Mediziner ihr Bein retten.

Am 14. September diesen Jahres kehrte die Angst jedoch zurück. Ihr Antrag auf Abschiebeschutz wurde im Eilverfahren abgelehnt. Dann ging es Schlag auf Schlag: am 26.September wurde sie illegalisiert, drei Wochen später in Abschiebehaft genommen - ihr Versteck verraten von einem Denunzianten aus den eigenen Reihen.

Das Geld benötigt sie unter anderem für eine Reihe lebenswichtiger Medikamente, die sie sich weder in Togo noch in Ghana leisten kann. "Ohne Einnahme dieser Medikamente, drohen die bekannten Komplikationen (Herzinfakt, Schlaganfall, Erblindung, generelle Gefäßleiden)", erklärt ihr Internist.

Um auf Dauer eine Lebensperspektive zu haben, will sich Frau Koulou-Kouloubia in Ghana als Händlerin niederlassen. Finanzielle Starthilfe ist dafür bitter nötig.

Spenden an:
Bayrischer Flüchtlingsrat e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 700 205 00
Konto Nr: 88 32 602
Stichwort "Koulou-Kouloubia"

mehr Informationen zum Fall.

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