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azadi's blog

17.11.2006: Fauler Kompromiss der Innenministerkonferenz

Perspektive für betroffene Flüchtlinge in Berlin weiter unsicher

Mit dem auf der Innenministerkonferenz in Nürnberg gefassten Beschluss (download hier) zur Frage des Bleiberechts sollte offenbar allen beteiligten Seiten die Möglichkeit gegeben werden, ihr Gesicht zu wahren. Dieser Kompromiss geht zu Lasten der betroffenen Flüchtlinge.
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Bericht zur Abschiebung von Lasaratte nach Guinea

Abschiebungen aus Sachsen-Anhalt

Allein letztes Jahr wurden 413 Menschen aus Sachsen-Anhalt abgeschoben. Wie sich eine solche Abschiebung abspielt, wollen wir am Beispiel Lassarat zeigen.

Lassarat wurde am 16.08.06. abgeschoben.

Um 2 Uhr früh kamen 6 Polizisten in das Abschiebelager HBS, um Lassarat zur Abschiebung abzuholen. Er rannte entsetzt durch die Gänge der ehemaligen NVA-Kaserne und schrie „die wollen mich nach Guinea abschieben“ und versuchte seine Freunde zu informieren. Die Polizisten überwältigten den schmächtigen Lassarat in den Gängen und brachten ihn zum Wagen. Er konnte keine persönlichen Gegenstände mitnehmen, selbst die Medikamente, die Lassarat wegen der Überfunktion seiner Schilddrüse mitnehmen wollte, wurden ihm abgenommen.

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Information about the strike in ZAAB Oldenburg no. 4

Information about the strike no 4,

Already one week ago the refugee strike in the reception and exit camp Blankenburg (ZAAB Oldenburg) was suspended. Now we want to describe the present situation – also referring to the token strike which took place in Bramsche last Wednesday.

At first: To say that the strike has been suspended means that the protests are going on, although at the moment there is no strike on the cantine and the 1-euro-jobs. Mainly it were three reasons which let to the suspension of the strike:

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Aufruf der Palästinensischen Gemeinde Berlins

Liebe Freundinnen und Freunde,

In der Nacht zum Mittwoch starben bei einem israelischen Panzerangriff auf verschiedene Wohnhäuser im Gazastreifen mindestens 18 Menschen – darunter 10 Kinder - und mehr als 40 wurden schwer verletzt. Seit Juni wurden mehr als 300 Palästinenser vom israelischen Militär umgebracht, 56 allein innerhalb der letzten Woche. Unter den mehr als 250 Verletzten schweben noch immer mindestens 30 Palästinenser in Lebensgefahr. Wie immer rechtfertigt Israel seine Massaker an der palästinensischen Bevölkerung und wie immer schaut die so genannte internationale Gemeinschaft zu und lässt Israel gewähren, so wie sie auch nicht protestierte, als die israelische Regierung den Faschisten Avigdor Lieberman zum stellvertretenden israelischen Ministerpräsidenten ernannte und ihn zum „Minister für Strategische Bedrohungen“ machte. Als solcher erklärte er „Minoritäten zum größten Problem der Welt“ und dass alle Araber aus Israel „chirurgisch“ entfernt werden müssen. Vor drei Jahren schlug er vor, die Palästinenser in Busse zu packen, zum Roten Meer zu fahren, um sie dort zu ertränken. Vor einer Woche forderte er, in Gaza »alles zu zerstören«.

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